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Man nennt es ESP oder auch ESC, wobei in beiden Fällen eine elektronische Stabilitätskontrolle bzw. Fahrdynamikregelung gemeint ist. Die Systeme können stark vereinfacht als eine Kombination aus einem Antiblockiersystem (ABS), einem Bremsassistenten und einer Antriebsschlupfregelung (ASR) angesehen werden. Anders ausgedrückt, werden verschiedene Techniken clever vereint, um ein Maximum an Sicherheit zu erreichen. Als ESP darf nur das elektronische Stabilitätsprogramm von Mercedes-Benz bezeichnet werden. Bei der Entwicklung des Automobilzulieferers Bosch handelt es sich um ein Marke, die der Daimler AG gehört.
„Die Systeme können als eine Kombination aus einem Antiblockiersystem (ABS), einem Bremsassistenten und einer Antriebsschlupfregelung (ASR) angesehen werden.“
Ob ESP oder ESC, gemeint ist stets eine elektronische Stabilitätskontrolle. Der Gesetzgeber hat die Notwendigkeit entsprechender Systeme längst erkannt, sodass Neuwagen mittlerweile verpflichtend mit ESP ausgestattet sind. Die Funktionsweise ist komplex und besteht zunächst einmal in einer ganzen Reihe an Sensoren, die den Winkel der Lenkung, die Drehbewegung des Fahrzeugs sowie die Querbeschleunigung erkennt und an ein Steuergerät weiterleitet. Die Sensoren befinden sich an allen vier Rädern und sind sowohl mit der Steuerung des Motors als auch des Getriebes verbunden. Des Weiteren ist eine abgekoppelte Bremshydraulik vonnöten, mit der die Räder auch ohne Einwirkung auf das Bremspedal verlangsamt werden können.
Ein ESP bzw. ESC ist in der Lage, einzelne Räder so abzubremsen, dass ein Fahrzeug weder in Kurven noch bei Glätte ausbricht. Dies funktioniert jedoch nur bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit, sodass es sich keineswegs um eine Rundum-Sorglos-Versicherung handelt. Unfälle werden durch diese Form der Fahrdynamikregelung zum Teil verhindert, zum Teil aber auch nur in ihrer Schwere abgemildert. Studien zufolge, lassen sich 80 Prozent der Schleuder-Unfälle durch ein ESP verhindern und diese Art der Unfälle macht wiederum rund ein Viertel aller Vorfälle mit schweren Personenschäden aus.
Eine elektronische Stabilitätskontrolle lässt sich nicht nachrüsten. Konkret bedeutet dies, dass lediglich Neuwagen bzw. Fahrzeuge neueren Baujahrs mit dieser Technik ausgerüstet sind. Allein aus Sicherheitsgründen sollte man darauf achten, dass eine entsprechende Technik verbaut wurde, denn der Sicherheitsfaktor ist enorm hoch.
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Da aus markenrechtlichen Gründen die Bezeichnung ESP von anderen Herstellern als Mercedes-Benz vermieden werden muss, kursieren diverse Namen. BMW spricht beispielsweise von einer DSC, einer Dynamic Stability Control, Mitsubishi gleich von der Mitsubishi Active Stability Control (MASC), während Porsche mit PSM sein Porsche Stability Management anbietet. Der Vehicle Stability Assist - VSA ist die Variante des japanischen Autobauers Honda, die Vehicle Stabiliy Control - VSC wird von Toyota präsentiert. Die Funktionsweisen ähneln sich jedoch und auch, wenn sich ein ESP ausschalten lässt, sollte man dies nach Möglichkeit vermeiden.
„Aus markenrechtlichen Gründen muss die Bezeichnung ESP von anderen Herstellern als Mercedes-Benz vermieden werden.“
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